Blick in die Launch Academy
Das macht ein gutes Thema für dein Miniprodukt aus
Ein geeignetes Thema für dein Miniprodukt spricht auch die künftige Zielgruppe für dein Hauptprodukt an. Denn damit erleichterst du dir die Konvertierung deiner Miniprodukt-Kunden in dein Hauptprodukt.
Das geht, indem dein Miniprodukt entweder eine Wissenslücke für dein Hauptprodukt schließt, oder indem dein Miniprodukt eine tolle Ergänzung zu deinem Hauptprodukt ist.
Bediene die Bedürfnisse deiner Zielgruppe
Wenn dein Produkt nicht auf die Bedürfnisse deiner Zielgruppe zugeschnitten ist, wird es schwierig sein, es erfolgreich zu vermarkten und zu verkaufen.
Idealerweise spricht dein Miniprodukt das größte Problem deiner Zielgruppe an.
Beispiele
Hier findest du ein paar Beispiele für Miniprodukte, die entweder eine Ergänzung für das jeweilige Hauptprodukt sind oder eine Wissenslücke schließen.
Wissenslücke
Beispiele für Miniprodukte, die eine Wissenslücke schließen
Hauptprodukt
Miniprodukt
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Ergänzung
Beispiele für Miniprodukte, die das Hauptprodukt ergänzen
Hauptprodukt
Miniprodukt
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Fünf Wege, dein Thema zu finden
Idealerweise schließt dein Thema also eine Wissenslücke oder ergänzt dein Hauptprodukt. Wie findest du nun also ein Thema?
Ich zeige dir 5 Wege, wie dir das gelingt.
Mein Tipp: Nimm dir ausreichend Zeit, um das Thema für dein Miniprodukt zu finden.
Weg 1
Nutze ein Training, das du schon hast
Ich habe mein aktuell erfolgreichstes Miniprodukt, den Reels-Kurs, nicht strategisch geplant. Es ist eher ein Produkt des Zufalls.
Als ich im RaketenClub ein Training über Reels gegeben habe, kamen fast 100 Leute, um es sich anzusehen. Das war das erste Mal, dass ich so viele Zuschauer live in einem Training hatte. Ich dachte mir: "Wow, das Thema scheint wirklich gut anzukommen".
Hast du in den letzten Wochen, Monaten oder sogar Jahren ein Training gegeben, bei dem du bemerkt hast, dass es einen großen Zuspruch gibt? Wenn ja, dann ist das Training deine beste Wahl, um es als Miniprodukt umzubauen.
Weg 2
Lass dich von gut funktionierenden Social Media Beiträgen inspirieren
Schaue dir an, welche Themen in deinen sozialen Medien gut funktioniert haben. Es muss nicht unbedingt ein Training von dir gewesen sein. Es könnte auch ein Post, Video oder Podcast gewesen sein, den du gemacht hast und der sehr erfolgreich war. Du könntest dieses Thema als Mini-Kurs aufnehmen und es ein bisschen anders verpacken.
Das Wichtigste ist, dass du ein Thema auswählst, das bereits gut funktioniert hat. Du könntest Monate oder sogar Jahre zurückgehen und nach gelungenen Themen suchen. Aktualität hilft natürlich, aber das ist nicht bei jedem Thema relevant.
Wenn es um technische Themen geht, sollte es etwas Aktuelles sein. Bei nicht-technischen Themen kannst du aber ziemlich weit zurückgehen und das Thema auswählen, das schon von selbst organisch erfolgreich war, ohne dass du es erzwungen hast.
Weg 3
Welches Vorwissen braucht dein Kunde für dein Hauptprodukt?
Überlege, welches Vorwissen ein Kunde für dein Hauptprodukt benötigt.
Wenn du beispielsweise einen intensiven Meditationskurs für drei Monate anbietest und der Teilnehmer noch nicht richtig meditieren kann, dann könnte ein Mini-Kurs über eine Meditation helfen.
Du könntest ihm sagen, dass er diese Meditation 30 Tage lang jeden Morgen machen sollte. Das würde eine Lücke schließen und eine Regelmäßigkeit in seine Routine bringen.
Weg 4
Welches Trend-Thema passt aktuell zu deinem Hauptprodukt?
Welche aktuellen Trends gibt es in deiner Branche?
Ein gutes Beispiel für diesen Weg ist unser Reels-Kurs, oder auch unser Online-Kurs zum Thema Künstliche Intelligenz. Beides liegt total im Trend. Schau also, was gerade in deiner Branche angesagt ist und erstelle einen Mini-Kurs dazu, um ein Vorreiter auf diesem Gebiet zu werden.
Weg 5
Beantworte die häufigsten Fragen
Was sind die häufigsten Fragen, die du bekommst? Wenn du diese Fragen beantwortest und in einem Mini-Kurs verpackst, wird das deinen Kunden helfen und du wirst mehr Anfragen und Interesse für dein Hauptprodukt bekommen.